Besichtigung der Aussenanlagen der Festung Ebersberg

12 Mann Unterstand Mg-Bunker "Ziegelhütte"

Brückenverteidigung Infanteriewerk "Rüdlingen Brücke"
1. 12-Mann Unterstand in VOBAG-Röhrenbauweise ohne Holzeinbauten (F 6292).
Dies war ein Infanterie-Unterstand (Aufenthalts- und Schlafraum) für die Aussen-
verteidigung der Festung und seiner Werke.
2. Maschinengewehrbunker „Ziegelhütte“ (A 5441). Aussergewöhnlich an diesem
zweistöckigen Bunker ist seine fünfeckige Form, bestückt mit drei Maschinen-
gewehren. Er war das Gegenwerk des Artillerie- und Infanteriewerkes.
3. Der leichte Maschinengewehr-Stand (A 5440) und der Zündmineurschacht
daneben, dienten der Brückenverteidigung. Hinsichtlich Bautyp und Standort ist es
eine einzigartige Anlage im Raum der ehemaligen Grenzbrigade 6.
4. Infanteriewerk „Rüdlingen Brücke“ (A5439) ist ein doppelstöckiger, fünfeckiger
Betonbunker mit einer Panzerabwehrkanone und zwei Maschinengewehren. Er
diente der Panzerbekämpfung auf der Rheinbrücke, als Fernzündstelle der
Brückensprengung und als Gegenwerk des Mg-Bunkers.
Anmeldung Besuchergruppen per Mail an:
Dauer:
Eine Führung dauert bis zu 2 Stunden.
Gebühren:
Kosten bis 15 Personen 150 Franken
Die Gebühr, die der aufwendigen Restaurierung dient, wird dem Führer abgegeben.
Allgemeine Hinweise:
- Maximale Gruppengrösse 15 Personen
- In den Anlagen herrscht eine konstante Temperatur von 10°
- Gutes Schuhwerk wird empfohlen
- Die Anlagen sind mit einem Rollstuhl nicht befahrbar
Treffpunkt:
Vor der Festung.
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Tipp: Die Besichtigung der Aussenanlagen mit einem Besuch der Festung Ebersberg kombinieren. |