Januar und Februar 2015

Neuigkeiten aus dem Ebersberg / Werken in Werken

 

 

 

 

Seit kurzem ist die Seilwinde montiert, sodass das grosse Tarntor, des als Sandsteinfelsen getarnten Beobachterstandes heruntergelassen werden kann. Es wird für kommende Besuchergruppen sicher ein eindrückliches Erlebnis sein, wenn sich ein Stück der „Felswand“ plötzlich senkt und die Scharte sichtbar wird. Wegen dem Gewicht der Spachtelmasse und dem fehlenden Gegengewicht musste eine Winde montiert werden mit einer Zugkraft von 250kg.

 

 

  Auch der Stand 2 ist neu über eine Wendeltreppe sicher erreichbar. Auch wenn wir diese nicht auf Mass bestellt hatten, sondern im Zusammenhang mit dem Umbau eines Mehrfamilienhauses ausbauen konnten, passte diese Treppe fast auf den Millimeter genau in der Höhe hinein. Damit ist eine weitere Gefahr für Besuchergruppen gebannt. Aus demselben Grund ist ein Handlauf bei der Treppe im zweistöckigen Unterkunftsteil montiert worden.

 

 

  In die letzte Runde geht die Aussensanierung unseres letzten Bunkers des Artilleriewerks Ebersberg. Die Betonsanierung ist abgeschlossen, der Bunker schilfgrün gestrichen und die Tarnflecken aufgezeichnet. Jetzt müssen nur noch die beiden Scharten (Geschütz- und Beobachterscharte) entrostet und die Tarnfarben durch die Scharten und die noch einzuhängenden Schartenläden gezogen werden.

 

 

  Leider noch eine Runde weiter gehen die Bemühungen die Lafette unseres Geschützes mit derjenigen des Artillerie-Fort-Verein-Magletsch (AFOM) auszutauschen. Obwohl anscheinend der Vorstand sich für den Tausch ausgesprochen hat, hat die GV am 6. März 2015 aus nicht verständlichen Gründen den sinnvollen Tausch der beiden Lafetten abgelehnt. Da es sich um historisches Armeematerial im Besitze des Bundes handelt, werden hier die zuständigen Behörden angerufen.

 

 

  Der erste Bunker A 4915 der Limmatstellung ist fertig saniert. Neben einer zusätzlichen Gittertüre (Patent Goetz) wurde die Umzäunung neu gemacht sowie die Türe entrostet und gestrichen. Auch an die Geocacher wurde gedacht (kleines Bild) da sie wegen der Gittertüre die hier gesuchte Zahl nicht mehr finden können. Wir sind froh um diese Besucher, halten sie doch den Zugang zum Bunker durch das Dornengebüsch frei.

 Bericht von Christian Egloff / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.